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Es ist immer noch verdammt kalt draußen. So kalt, dass auch die Bremsen an meinem Fahrrad den Geist aufgegeben haben. Ok, sie waren vorher schon nicht mehr ideal. Dummerweise ist mir das aufgefallen, als ich am Dienstag auf dem Weg zur Arbeit war. Auf dem Weg zur Arbeit heißt übrigens bergab und zwar mit 13% nicht unerheblich. Glücklicherweise konnte ich soweit abbremsen, dass ich mit den Füßen bremsen konnte und so zum Stehen kam, bevor ich dem Auto vor mir, das an der Ampel wartete, draufgefahren bin. Jetzt werden die Bremsen erstmal erneuert und mein Hirn erholt sich vom Frost-Kopfschmerz, den ich bisher nur vom zu schnellen Eisessen kannte.
Bei dieser Kälte esse ich auch im Moment am liebsten wärmende Suppen und Eintöpfe, die mich schön satt machen.
Eine klassische Minestrone wird aus Gemüse, Wirsing und Bohnen gemacht und mit Speck gewürzt. Den Speck habe ich natürlich weggelassen und auch nicht durch Räuchertofu ersetzt. Aber einen Teelöffel voll Flüssigrauch habe ich mit in die Suppe gegeben, für die rauchige Note. Wenn du es weniger rauchig magst, lass den Flüssigrauch einfach weg. Einen ganzen Kopf Wirsing zu kaufen, um ein paar Blätter in die Suppe zu tun, schien mir unverhältnismäßig. Daher habe ich den einfach weggelassen.
Ich wünsche dir einen guten Appetit!
Alles Liebe
Rina
Wärmende Minestrone
Zutaten
Für die Suppe:
- 1 Stange Lauch
- 2 Karotten
- 1 Handvoll Sellerie
- 1 mittelgroße Kartoffel
- 1 Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 EL Öl
- 1 kleine Dose gehackte Tomaten
- 400 ml Wasser
- 1 Gemüsebrühe, gekörnt
- 1 EL italienische Kräuter
- 1 TL Flüssigrauch
- 250 g weiße Bohnen gekocht
- Salz
- Pfeffer
Nach Belieben:
- Frische Petersilie gehackt
Zubereitung
- Den Lauch in Ringe, die Karotte in Scheiben und Sellerie und Kartoffel in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel würfeln und den Knoblauch pressen.
- Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Dann den Knoblauch zugeben und anschwitzen. Das Gemüse zugeben und kurz anbraten, dann mit den Tomaten ablöschen, die Dose mit Wasser füllen und ebenfalls in den Topf geben. Mit der Gemüsebrühe, italienischen Kräutern und Flüssigrauch würzen und zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen.
- Dann die Bohnen zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen oder solange, bis die Kartoffelwürfel gar sind. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Belieben mit Petersilie garnieren.
Gibt es bei uns dieses Wochenende auch ;-))) Ein grosser Topf gefüllt mit allem, was der Kühlschrank und das Gemüsefach hergeben ;-))) Die Idee mit dem Flüssigrauch ist spannend. Ich habe aktuell eine vegane Barbecuesauce als „Geschmacksverstärker“ eingesetzt.
Autor
Liebe Isabelle,
Eintöpfe sind einfach wunderbar! Der Flüssigrauch gibt eine sehr leckere Note. Probier es mal aus!
Liebe Grüße
Rina