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Ich verstecke ja gerne mal ein bisschen Gemüse in süßem Gebäck. So zum Beispiel auch bei meinen Zucchini-Schoko-Muffins. Der Clou: Man schmeckt das Gemüse nicht heraus und es sorgt für eine unglaubliche Saftigkeit des Gebäcks. Gleichzeitig benötigst du weniger Fett im Teig.
Gerade Blondies, die helle Variante von Brownies, müssen saftig und schwer sein. Dafür kommt eine große Portion Kürbismus in den Teig, der ihm dann auch seine unwiderstehliche Farbe verleiht.
Meine Schwester Kathi kommentierte den Geschmack der Blondies folgendermaßen: „Ich dachte, die wären schlimm, aber die sind richtig lecker!“ Du musst wissen, dass sie kein großer Kürbis-Fan ist und das daher ein riesiges Kompliment ist. Es waren sich alle Testesser einig, dass die Zuckermenge genau richtig ist. Wenn du nicht so gerne süß isst, kannst du die Zuckermenge aber auch ein bisschen reduzieren.
Um die Blondies geschmacklich abzurunden, habe ich ein wenig Zimt und Zucker Tinktur darüber verteilt. Die Zuckerkristalle lösen sich nur teilweise im Wasser auf und so knistert es ein bisschen beim Essen.
Lass es dir schmecken!
Alles Liebe
Rina
Kürbis Blondies
Zutaten
Für den Teig:
- 250 g Kürbis
- 1 EL GoldLeinsamen, gemahlen
- 3 EL Wasser
- 200 g helles Mehl - Dinkel oder Weizen
- 200 g Zucker
- 1/4 TL Salz
- 1 TL Backpulver
- 4 EL vegane Butter
- 1 1/2 TL Vanilleextrakt - alternativ gemahlene Vanille
Für die Tinktur:
- 2 EL Zucker
- 1/4 TL Zimt
- 2 EL Wasser
Zubereitung
- Den Kürbis schälen, in mundgerechte Stücke schneiden und weich garen. Anschließend im Mixer oder mit dem Pürierstab zu Brei verarbeiten. Beiseite stellen.
- Den Backofen auf 180° C vorheizen und eine quadratische oder rechteckige Form (max. 20 x 20 cm) fetten. Den Leinsamen mit dem Wasser verrühren und gelieren lassen.
- Die trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Margarine schmelzen und zusammen mit den restlichen flüssigen Zutaten in die Schüssel geben. Mit einem Kochlöffel kurz zu einem glatten Teig rühren und in die Form geben. Die Oberfläche glätten und im Backofen für ca. 25 -30 Minuten backen, bis ein eingestochener Zahnstocher sauber herauskommt.
- Den Teig mehrmals mit dem Zahnstocher einstechen. Zucker, Zimt und Wasser kurz verschütteln und über den Teig geben. Sobald er abgekühlt ist in 9 Stücke schneiden und servieren.
Hallo Rina!
Denkst Du die schmecken auch mit Buchweizenmehl? Ich Vertrag leider kein Gluten.
Und die sehen sehr verlockend aus.
Liebe Grüße
Marion
Autor
Die Frage kann ich dir leider nicht beantworten, liebe Marion. Ich habe noch nie mit Buchweizenmehl gebacken. Probiere es aber doch einfach mal aus!
Liebe Grüße
Rina
Hallo Rina,
ich habe anstatt nur Kürbis, die Hälfte davon durch Süßkartoffeln ersetzt und etwas Kardamon zugefügt. Beim Zucker auch 40g gespart und die Blondies waren super lecker. Danke, für deine Inspiration.
Übrigens, am 2. Tag haben sie noch besser geschmeckt.
Liebe Grüße
Autor
Vielen Dank für dein Feedback, liebe Elke!
bei mir war die masse leider viel zu trocken, musste noch Milch dazugeben. schmeckten aber sehr gut. danke.
Hallo Rina,
ich habe noch Kürbis eingefroren. Meinst du den könnte ich auch für die Blondies nutzen? Oder muss es frischer, roher Kürbis ein?
LG
Diana
Autor
Liebe Diana,
ich würde mal behaupten, das funktioniert auch 😉
Gutes Gelingen!
Liebe Grüße
Rina
Super danke 🙂 dann teste ich es mal
Liebe Grüße,
Diana
Hei Rina, ich überlege die Brownies schon am Abend vorher zu machen. Hast du das schon mal ausprobiert und kannst mir sagen, ob die dann trotzdem saftig bleiben? Ach ja, ich hab noch nie mit Goldleinsamen gebacken. Wie lange muss man die im Wasser ungefähr quellen lassen bis sie – wie im Rezept angegeben – gelieren?? Dankeschön!
Autor
Liebe Alexa,
die Blondies kannst du problemlos auch am Vorabend zubereiten. Sie sind so saftig, dass sie auch am nächsten Tag noch super sind. Packe sie nur nach dem Abkühlen ein. Die Leinsamen lässt du 3-5 Minuten quellen.
Liebe Grüße
Rina
Super hat geklappt! Die Blondies waren auch am nächsten Tag noch saftig und sind gut bei den Gästen angekommen! Mir persönlich waren sie auch zu süß, werde das nächste Mal nur ca. 100 Gramm Zucker verwenden. Danke für deine tollen Rezepte! Mach weiter so!
Autor
Ja prima! Das mache ich 😀
Liebe Grüße
Rina
Halloooo
die Kürbisblondies sind echt phänomenal! Schon alleine die Farbe!! Ein Traum. Mir persönlich waren sie schon eine Spur zu süß, allerdings habe ich auch Erythrit statt Zucker verwendet und später festgestellt, dass ich den Eigengeschmack von Erythrit nicht ganz so mag.
Und ich kann mich Nicole anschließen, ich hab auch so ein Omni-Exemplar zuhause, der auch noch eine Kürbisphobie aus der Kindheit mitbringt und der war totally in love und will diesen Kuchen UNBEDINGT NOCHMAL HABEN! 😀
Ich freu mich!!
Autor
Hallo Julia,
mir waren sie auch ein bisschen zu süß. Das hatte ich ja oben schon geschrieben. Es freut mich sehr, dass es deinem Freund gefallen hat!!
Liebe Grüße
Rina
Suuuper lecker!! Selbst mein omni- Mann, der bei dem Wort „vegan“ direkt die Nase kräuselt, hat 3 von den 6 Stücken gegessen. Deshalb muss ich sie dieses Wochenende unbedingt wieder backen 🙂
Andere Kuchen esse ich weitestgehend alleine.
Der Teig ist zwar nicht so schön saftig, sondern eher fest geworden, aber dafür wirklich suuuper lecker!
Aber das liegt an meinen (nicht so guten) Backkünsten, nicht am Rezept.
Vielen Dank dafür
Nicole
Autor
Liebe Nicole,
freut mich, dass es ihm und dir so gut geschmeckt hat! ?
Damit es weniger fest wird kannst du beim nächsten Mal folgende zwei Dinge ausprobieren: 1. den Teig nur ganz wenig und kurz rühren und 2. die Blondies etwas kürzer backen.
Liebe Grüße
Rina
Wo kaufst du denn gemahlene Gold-Leinsaat? Ich finde die nirgends zu irdischen Preisen. Geht auch braune Leinsaat oder geschrotete Gold-Leinsaat? Danke und LG!
Autor
Hi Dinah,
ich kaufe ganze goldene Leinsaat meist bei Rossmann. Ich mahle sie dann in meinem Personal Blender. Du kannst natürlich auch braune Leinsaat nehmen ?
Liebe Grüße
Rina
Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Habe es jetzt schon zwei Mal nachgebacken, allerdings mit nur 100 g Zucker. Zusätzlich habe ich einen Schuss Hafermilch genommen, weil sich der Kürbis dann leichter Pürieren lässt. Die Blondies kamen bei allen, die sie probiert haben, super an. Habe das Rezept schon weitergegeben 🙂
Autor
Hallo Lena,
freut mich, dass sie euch so gut schmecken!
Liebe Grüße
Rina
Bin ganz begeistert von deinen Blondies. Sie sind so lecker, dass ich sie gleich mehrmals hintereinander gebacken habe. vergessen darf man v. a. nicht die tinktur für obendrauf. Ich habe sie etwas abgewandelt und zitrone statt Wasser genommen, denn ich mag dieses sauer-süße auf der zunge. Danke für das tolle Rezept!
Autor
Liebe Rebecca,
freut mich zu hören, dass sie dir so gut gefallen. Es stimmt, die Tinktur gibt das gewisse Etwas! Eine tolle Idee, Zitronensaft zu verwenden. Das probiere ich auch mal aus!
Liebe Grüße
Rina
Hmmmmmmmmm die klingen sehr verlockend und sehen so richtig toll saftig geil aus! Ich hab hier auch noch ein paar Kürbisse herumliegen, die auf Verarbeitung warten! Blondies hab ich tatsächlich noch nie gebacken (und auch nicht gegegssen), da hab ich wohl nachholbedarf 😀
Liebe Grüße,
Elisabeth
Autor
Liebe Elisabeth,
Kürbis geht einfach immer, oder?
Wenn du Blondies noch nie probiert hast, solltest du das unbedingt tun. Die sehen nämlich nicht nur super-saftig aus, sie sind es auch.
Viel Spaß beim Nachbacken und lass sie dir schmecken!
Liebe Grüße
Rina
Liebe Rina,
Sind die Blondies eher was zum sofort essen oder sind die auch nach 2 Tagen noch lecker. Würde die gerne verschenken und müsste sie aus Zeitgründen schon vorher backen…
Autor
Liebe Ines,
ich habe einen sofort gegessen, einen am nächsten Tag und einen zwei Tage danach. Aufbewahrt habe ich sie in einer Plastikdose im Kühlschrank. Mehr als drei Tage würde ich sie nicht aufbewahren, da sie dann trockener werden. Aber zwei Tage sind sie frisch und lecker!
Liebe Grüße
Rina
Welche Kürbissorte würdest du empfehlen? 🙂 Die schauen unglaublich lecker aus!
Autor
Hallo Madita,
freut mich, dass sie dir gefallen.
Ich habe einen gelblichen Kürbis (den auf dem Bild) aus meinem Garten genommen. Ich habe versucht herauszufinden, welche Sorte das ist, hab aber immer noch keine Ahnung. Wenn ich diesen Kürbis nicht gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich einen Butternusskürbis genommen. Aber im Prinzip kannst du jede Sorte verwenden.
Liebe Grüße
Rina
Die sind wirklich sehr lecker!!
Autor
Dankeschön! Die gibt’s jetzt öfter!