Endlich Sommer in meinem Garten

Endlich Sommer in meinem Garten

Der Sommer hat ja lange genug auf sich warten lassen. Doch jetzt ist er endlich da. Die Temperaturen sind deutlich höher, als noch vor ein paar Wochen und auch der Regen hat nachgelassen. So können sich die Pflanzen endlich gen Himmel strecken und reichlich Früchte produzieren.

Derzeit blühen die Zucchini und Kürbispflanzen. Das ist vielleicht ein Getummel in den Blüten! Jede Biene will etwas vom Nektar abhaben. Das erinnert mich an meine Kindheit, als ich schon im Hörspiel feststellte, dass die Biene Maja verrückt nach Kürbisblüten war.  Überall summt und brummt es. Herrlich!

Aber es blüht noch mehr. Hast du schon mal Süßkartoffelblüten gesehen? Oder Auberginenblüten? Ich kannte sie vorher nicht und bin ganz begeistert.

Die Kartoffelpflanzen musste ich entfernen, da sie Krautfäule hatten. Die Knollen lagern jetzt in der Erde, bis ich sie heraushole, um sie dann zu verarbeiten. Zum Einlagern ist die Schale nämlich noch zu dünn und so ist das natürliche Behältnis das Beste derzeit.

Die Kartoffelpflanzen und auch sämtliche Wildkräuter haben sich auch prächtig entwickelt, sodass ich an einem Tag 5 Klappkörbe voll davon gerupft und auf den Kompost geworfen habe. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es „Beifang“ nicht nur beim Fischen, sondern ebenso auf den Ackerbau gibt. Hier entferne ich den „Beifang“ aber ganz bewusst, damit er meinen Pflanzen nicht die Nährstoffe raubt und bringe keinen um. Somit hinkt der Vergleich glücklicherweise.

Salate gibt es weiterhin in Hülle und Fülle und jetzt faulen sie auch nicht mehr. Alle zwei bis drei Tage hole ich mir einen großen Kopf, wasche und zerteile ihn und bewahre ihn in einem Frische-Container im Kühlschrank auf. So habe ich jeden Tag ein bisschen Salat.

Die ersten Zucchini, Gurken und Kürbisse bilden sich auch schon und in den nächsten Tagen werde ich gelbe Buschbohnen ernten, denn die kniehohen Pflanzen hängen voll davon.

Am Rande der GartenLust hat die Familie Bröcker Blumen gepflanzt, die man jetzt selbst ernten kann. Sieh selbst. Sind sie nicht schön?

Für mich heißt es jetzt aufzupassen, dass die Kürbisse und Zucchini nicht zu groß werden und somit zu wässrig schmecken und natürlich: weiter Wildkräuter zupfen. Aber dennoch bleibt es dabei. Für mich beläuft sich die Arbeitszeit im Garten auf ca. 1 Stunde pro Woche. Sicherlich könnte ich dort mehr Zeit verbringen und noch neue Pflanzen hinzufügen. Aber mir reicht die bisherige Zeit die ich dort verbringe zu meinen anderen Freizeitaktivitäten.

Diese Fotos habe ich in den Nachbargärten geschossen. Ich finde einige meiner Nachbarn geben sich richtig viel Mühe!

Schaue bald wieder vorbei, wenn die Kürbisse um die Wette wachsen und vielleicht hat sich bis dahin aus einer Melonenblüte auch eine Frucht gebildet.

Alles Liebe

Rina

2 Kommentare

  1. Petra Janke
    29. Juli 2016 / 22:36

    Das sieht herrlich auS! Ich komme gerne wieder mal mit. Und nicht nur zum erNten?

    • Rina
      Autor
      29. Juli 2016 / 22:39

      Du bist herzlich eingeladen! Auch zum Ernten. Ich habe heute DREI Gerichte aus EINER Zucchini gemacht. Da brauche ich demnächst noch Hilfe beim aufessen… ?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.


Etwas suchen?