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Zucchini sind so vielseitig, dass man sie in fast jedem Gericht unterbringen kann. Dabei werden sie häufig als Nebenspieler eingesetzt. Heute bekommen sie aber die Hauptrolle! Mit einer knusprigen Panade werden daraus köstliche Zucchini-Fritten.
Für den Dip kannst du die Kräuter verwenden, die du am liebsten magst. Oder probiere mal Sriracha–Mayo zu den Fritten… Himmlisch!
Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!
Alles Liebe
Rina
Würzige Zucchini-Fritten mit Kräuterdip
Ingredients
Für die Zucchini-Fritten:
- 1 Zucchini
- 2 EL Gold-Leinsamen, gemahlen
- 3 EL Paniermehl
- 3 EL veganer Parmesan gerieben
- 1 TL Oregano
- Salz
- Pfeffer
- etwas Öl
Für den Kräuterdip:
- 75 g Crème VEGA
- 75 g Pflanzenjoghurt
- 1 Zehe Knoblauch
- 2 EL Dill gehackt
- 2 EL Petersilie gehackt
- Salz
Zubereitung
- Den Ofen auf 200° C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Den Leinsamen in einem tiefen Teller mit 6 EL Wasser verquirlen. In einem zweiten tiefen Teller Paniermehl, Parmesan, Oregano, Salz und Pfeffer mischen. Die Zucchini in Stifte schneiden.
- Die Zucchini-Stifte zuerst im Leinsamenei wenden und dann in der Panade wälzen. Auf das Backblech geben und mit Öl besprühen. Im Ofen 12 - 15 Minuten backen, bis die Fritten Farbe bekommen haben.
- Während die Zucchini-Fritten backen, den Dip zubereiten. Dafür alle Zutaten vermischen und etwas durchziehen lassen.
- Die Fritten warm oder kalt mit dem Dip servieren.
Notes
Um weniger Öl besser zu verteilen und vor allem, um panierte Speisen mit Öl einzustäuben, habe ich mir vor einiger Zeit einen Öl-Zerstäuber zugelegt. Das funktioniert ganz wunderbar.
Eine sehr schöne Zubereitung, die ich alsbald mal probiere. Dass der Parmesan so haarig angrillt, ist wohl nur mit dem veganen möglich.
Statt der zugegebenermaßen ziemlich brauchbaren Creme Vega lasse ich lieber Kokosjoghurt mit einem Spritzer neutralen Zitronensafts und Salz in einem engmaschigen Sieb 48h bei Kühlschranktemperatur abgedeckt abtropfen. Ich kaufe nämlich nicht bei Rüstungsindustriellen. (Familie Oetker investierte 2015/16 über einer Beteiligungsgesellschaft hinter vorgehaltener Hand in ein Softwareunternehmen, das vorrangig im Rüstungsbereich tätig ist. Dafür bat bis heute keiner von denen um Entschuldigung. Sie glauben scheinbar, niemanden ginge es etwas an, was sie mit dem Geld machen das man ihnen gibt. Da denke ich anders und tue es dann eben nicht. Noch weniger nachgiebige Veganer würden von Konzernen der unveganen Lebensmittelindustrie nur wenn unvermeidlich kaufen um sich nicht der Beihilfe schuldig zu fühlen. Dementgegen glaube ich daran, dass jeder Schritt in die richtige Richtung anerkennenswert ist.)
Autor
Ich wünsche dir viel Spaß beim nachkochen!
Vorsicht übrigens mit dem Ölsprüher. Mit genau diesem ist mir vor etwa einem Jahr dasselbe passiert wie so einigen anderen Käufern. Die Schweinerei kann man sich kaum vorstellen. Wir finden heute noch Mostfliegen, die sich in einem Öltropfen an der Decke verfingen der solange unentdeckt blieb.