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Bratapfelkuchen gab es bei uns zu Hause schon, als ich noch ein Kind war. Wir haben ihn immer sehr gemocht, so dass er regelmäßig auf der Kaffeetafel stand. Letzte Woche habe ich mich wieder daran erinnert und mir vorgenommen, einen veganen Bratapfelkuchen zu backen.
Nimm für die Füllung am besten weich-kochende Äpfel, wie zum Beispiel die Sorte Boskoop, dann wird es besonders lecker.
Du kannst natürlich auch noch Zimt mit in den Teig oder auch in die Füllung geben, damit es noch weihnachtlicher wird. Da ich Apfel sehr häufig in Verbindung mit Zimt esse, habe ich ihn dieses Mal aber weggelassen.
Wenn du die Äpfel in den Teig stellst, wundere dich nicht. Dir wird es so vorkommen, als würde der Teig nicht reichen. Er geht aber wunderbar hoch und umschließt die Äpfel.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken und Schlemmen!
Alles Liebe
Rina
Saftiger Bratapfelkuchen
Zutaten
Für den Teig:
- 250 g helles Mehl - Dinkel oder Weizen
- 150 g Zucker
- 1/2 Pk. Backpulver
- 1/2 Zitrone
- 100 g Sojajoghurt
- 75 g vegane Butter geschmolzen
- 1 TL Vanilleextrakt
- 180 ml Sprudelwasser
Für die Füllung:
- 7 faustgroße Äpfel - Boskoop
- 100 g Marzipan
- 50 g Rosinen
- 2 EL Mandelstifte
- 2 EL brauner Zucker
Außerdem:
- Zitronensaft
- Puderzucker
Zubereitung
- Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Springform (26 cm) fetten. Die Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Mit Zitronensaft einreiben, damit sie nicht braun werden.
- Für die Füllung des Marzipan hacken und mit Rosinen, Mandelstiften und braunen Zucker verrühren. Die Äpfel damit füllen und den Rest der Füllung aufbewahren.
- Für den Teig Mehl mit Zucker und Backpulver verrühren, die Schale der Zitrone abreiben und sie auspressen und beides zusammen mit Sojajoghurt, veganer Butter, Vanilleextrakt und Sprudelwasser zum Teig geben. Kurz mit einem Schneebesen zu einem Teig verrühren, bis nur noch ein paar kleine Klumpen übrig sind und in die Springform gießen.
- Die Äpfel in den Teig drücken und die restliche Füllung über dem gesamten Kuchen verteilen. Im Backofen im unteren Drittel 60 Minuten backen. Gegebenfalls für die letzten Minuten abdecken, damit nichts verbrennt.
- Den Kuchen abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Hallo Rina,
Danke für das tolle Rezept.
Gestern ausprobiert, schmeckt super.
Liebe Grüße
Stephan
Autor
Vielen Dank für dein Feedback, Stephan. Freut mich, dass es dir geschmeckt hat!
Liebe Grüße
Rina
Hallo.. ich back gerade deinen Kuchen. Jedoch mit glutenfreiem Mehl. Leider kommt der Teig nicht hoch. Äpfel schauen zur Hälfte raus. Sollte ich mehr Backpulver nehmen?
Autor
Liebe Susanne,
ich habe keine Erfahrung mit glutenfreiem Mehl. Aber der Teig ist tatsächlich im rohen Zustand nur etwa zwei Finger hoch. Mit normalem Mehl backt er komplett an den Äpfeln hoch.
Ist er schon im Ofen? Dann nützt es leider auch nichts, wenn du jetzt noch Backpulver hinzu gibst.
Liebe Grüße
Rina
Ich habe den Bratapfelkuchen zu Weihnachten gemacht und er ist leider überhaupt nicht gelungen und geschmacklich war er leider fad. Ich habe mich an das Rezept gehalten, aber der Teig (Dinkelmehl) ist sehr flüssig und viel zu wenig für eine 26-Springform, d.h. Die Äpfel waren zur Hälfte „nackig“. ich hatte mich so auf den Kuchen gefreut, damit aber leider nur Kritik geerntet.
Autor
Liebe Bea,
schade, dass er dir nicht gelungen ist. Welches Dinkelmehl hast du denn genommen? Wie lange hat der Teig gestanden, bevor du ihn gebacken hast und wie groß waren die Äpfel?
Liebe Grüße
Rina
Liebe Rina,
würdest du empfehlen, den Kuchen am Tag direkt zu backen oder geht es auch problemlos einen Tag vorher?
Danke und liebe Grüße
Femke
Autor
Liebe Femke,
hier kannst du beides machen.
Wie es dir lieber ist…
Liebe Grüße
Rina
Danke für deine schnelle Antwort!
Liebe Rina,
der sieht soooo köstlich aus, der kommt auf die Weihnachtszeit to do Liste!
Es schneit bei dir, das ist so entzückend.
Herzlichst, Eliza
Autor
Liebe Eliza,
Dankeschön deinen Kommentar. Ich wünsche dir viel Spaß beim Backen und Schlemmen.
Den Schnee liebe ich jedes Jahr wieder 🙂
Liebe Grüße
Rina