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Ich bin derzeit in Marburg und was wäre ein Urlaub für mich, bei dem ich nicht wandere? Kein richtiger Urlaub, richtig. Ich habe mich mit der Auswahl der geeigneten Strecke dieses Mal ziemlich schwer getan. Sie sollte direkt vor meiner Haustür beginnen oder zumindest mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. Ich habe nämlich bei der Ankunft in Marburg am Samstag sehr schnell einen kostenfreien Parkplatz in einer Nebenstraße ganz in der Nähe der Wohnung gefunden und wollte ihn ungern aufgeben. Kostenfreie, Nicht-Anwohner Parkplätze sind äußert rar in Marburg. Außerdem sollte es eine Rundwanderung sein, damit auch wieder am gleichen Ort ankomme.
Nach langem Suchen bin ich letztendlich diese Strecke gegangen:
In dieser Ansicht wird die Pause mitgerechnet. Auf meinem Handy sehe ich die Netto-Wanderwerte:
Ich habe mir meinen neuen Rucksack mit einer Wolldecke (als Schlafsackimitat), zwei schweren Büchern, meiner Trinkblase, meinem Kochset, einer Fleecejacke (für die Pause) und Proviant voll gepackt und bin so schätzungsweise auf 10 kg gekommen. Genau kann ich es leider nicht sagen, da die Waage hier in der Wohnung kaputt ist. Da ich in letzter Zeit aber öfter mit gepacktem Rucksack losgezogen bin, würde ich behaupten, dass ich das Gewicht mittlerweile ganz gut schätzen kann. Die Fleecejacke habe ich mir auf dem Weg nach Marburg gekauft, als ich in Hagen am Decathlon vorbeigekommen bin. Auf dem Weg zur Kasse habe ich dann noch einen Schlauchschal aus Fleece entdeckt und mitgenommen. Ich habe ich auf dieser Wanderung direkt mal ausprobiert und liebe ihn. Er trägt kein bisschen auf, hält warm, aber nicht zu warm. Perfekt! Insgesamt bin ich mit meiner derzeitigen Kleidung sehr zufrieden. Mir war weder zu warm, noch zu kalt. Außerdem konnte ich mich gut bewegen und hatte auch nicht das Gefühl im eigenen Saft zu stehen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und alles aufgeschrieben. Denn zu Beginn meiner Wander“karriere“ habe ich mich oft gefragt, was brauche ich? Was nicht? Worauf muss ich achten? Viele Dinge wirst du selbst erfahren müssen, um deine Favoriten zu finden. Das hier sind meine derzeitigen Lieblinge was die Kleidung und Ausrüstung angeht.
Hier meine Kleidung von heute:
- Wanderschuhe von HAIX – auf ebenen Strecken perfekt. Bergauf schubbeln sie ein bisschen an meiner Ferse. Hier will ich nochmal ein paar neue Schuhe ausprobieren und bestelle mir nächste Woche die Lowa Ferrox GTX Mid. Denn bei meiner nächsten Wanderung geht es ziemlich oft bergauf…
- Softshell-Wanderhose von VAUDE – Stretch ist für mich ein Muss bei Wanderhosen. Diese hier ist schön dick für den Winter.
- Socken von SPAIO – die ohne Bambus! Die fusseln nicht so und halten viel länger.
- Einfacher Soft-BH von Tchibo – den gibt es immer mal wieder in den Filialen. Kein Einschneiden, kein Zwicken.
- Wanderbluse von OCK – für mich viel angenehmer als alle Sport-Shirts, da sie nicht hauteng anliegt und Lüftungsschlitze am oberen Rücken hat. Im Winter in Kombination mit einem leichten Pulli und im Sommer solo perfekt. Die Ärmel kremple ich im Sommer bis zu den Ellbogen hoch und habe so den Oberarm geschützt, der sonst am Rucksackgurt wund reibt. Hab halt dicke Arme…
- Leichter, warmer Pullover von Decathlon – den habe ich mittlerweile vier Mal. Ich hatte ihn auch schon auf dem Jakobsweg, damals noch in grün, dabei. Ich trage ihn auch gerne zu Hause.
- Regenjacke von Decathlon – mein Modell gibt es nicht mehr, das hier ist das Nachfolger-Modell: Regenjacke von Decathlon
- Fleece-Buff von Decathlon
- beliebige Mütze – ich liebe meine einfache Beanie-Strickmütze, sie passt auf meinen Riesen-Schädel und ich kann selbigen bewegen, ohne das mir die Mütze vom Kopf rutscht. Ich habe sie vor langer Zeit mal bei einer Kleidertauschparty mitgenommen
- Handschuhe – Die brauche ich nur in der Pause. Während des Wanderns sind meine Hände warm, auch bei Minusgraden. Ich nehme meine Fahrradhandschuhe, die sind schön dünn und dennoch warm. Sie sind von oben wasserdicht und untenrum atmungsaktiv
Nein, ich habe nicht vergessen, zu notieren, welche Unterwäsche ich trage. Irgendwo zwischen dem Camino Francés und der Via Baltica habe ich aufgehört Unterhosen beim Wandern zu tragen. Das ist einfach am bequemsten und nichts zwickt unter dem Beckengurt. Außerdem können sich die Backen so frei bewegen und ich schwitze weniger dazwischen. 😉
Folgendes hatte ich an Ausrüstung dabei:
- Rucksack Exos 58 von OSPREY – ultraleicht und trotzdem recht bequem. Allerdings nur bis 12 – 15 kg. Danach wird’s fies. Da ich nie mehr als 12 – 14 kg maximal (!) mitnehme ist er perfekt. Danke an Judith für den Tipp!
- Trinksystem von SOURCE – ohne Trinksystem trinke ich nur in der Pause…
- einen Wanderstock mit Anti-Shock von Decathlon – bei den Höhenmetern reicht einer, dachte ich und brachte ihn mit in den Urlaub. Ich hab ihn dann in der Wohnung vergessen…
- Mein iPhone 7 mit der App von ViewRanger – mein liebster Outdoor-Begleiter: Navigation auch offline.
- Systemkamera Sony alpha 6300 mit Zeiss 16 – 70 mm Zoom Objektiv – das 50 mm Objektiv habe ich Zuhause gelassen
- einen 10 mm Makro-Ring – damit kann ich auch nah ran an Objekte. Ich habe ihn aber heute nicht benutzt, es gab wenig Details, die sich zu fotografieren lohnten.
- Kameratasche – Die lässt sich prima am Hüftgurt befestigen. Die komische Stoffabdeckung unter dem Deckel habe ich rausgeschnitten. So habe ich die Kamera immer blitzschnell griffbereit.
- einen Ersatz-Akku – den habe ich gar nicht gebraucht. Der Akku in der Kamera war am Ende der Tour immer noch bei 88%
- Esbit Kochset – So ein Kaffee darf auf einer langen Wanderung nicht fehlen. Ich hätte auch gerne gekocht, aber dafür war es mir heute einfach zu kalt
- Feuerstahl
- Fold-a-Cup Tasse – den großen Bruder hatte ich auch mit dabei, aber nicht gebraucht
- Spork – nach zwei Plastik-Sporks mit abgebrochenen Zinken jetzt die Variante aus Titan
- persönlicher Krimskrams wie Lippenpflegestift, Handcreme und Proviant wie belegte Brote, Banane, Instant-Kaffee, Sojamilchpulver, Zucker, Tee.
Wow! Ganz schön lange Listen… Waren es wirklich nur 10 kg? So, nun ist alles gepackt, dann kann es ja endlich losgehen.
Zu Beginn der Wanderung geht es immer an der Lahn entlang, vorbei an einem Campingplatz, einem zugefrorenem Schwimmbad (warum wurde das Wasser nicht abgelassen?) und raus aus Marburg.
Es sind einige Radfahrer und Jogger unterwegs. Kein Wunder, denn das Wetter ist herrlich. Die Sonne scheint, aber es ist dabei knackig kalt. Mein Handy sagt, es sind -2° C.
Grüßen ist auch hier out, wie an so vielen Orten, an denen ich bisher Wandern war. Mir fällt auf, dass Frauen allein joggen und Männer immer zu zweit oder in Dreiergruppen. Ich frage mich wie das wohl zustande kommt und merke, dass ich mich in meinen Gedanken verliere, da der Weg entlang der Felder wenig zu entdecken bietet. Ich fühle mich ein bisschen wie auf der Via Baltica, mit ihren ewig langen Geradeaus-Strecken, bei denen man heute schon sehen kann, wo man morgen ankommt.
Nach einer Weile verlasse ich die Felder und komme nach Marburg Cappel. Das Örtchen erinnert mich ein wenig an Wuppertal-Ronsdorf.
Ich muss pinkeln. Na toll, hier ist mir eindeutig zuviel Zivilisation. Ich lege einen Zahn zu, auch wenn es jetzt das erste Mal deutlich bergauf geht. Mit jedem Schritt drückt der Beckengurt des Rucksacks auf meine Blase. Glücklicherweise komme ich nach fünf Minuten strammen Marschs in ein Waldstück. Ich drehe mich flüchtig um. Keiner da… Der erstbeste Baum bietet mir ein wenig Sichtschutz zu Häusern, die noch in deutlicher Sichtweite sind. Was eine Erleichterung!
Der Weg durch den Wald ist ziemlich vereist. Am äußeren Rand kann man aber relativ sicher gehen. Mir kommt eine Joggerin entgegen, die mutig mitten auf der Eisbahn läuft.
Ich komme an eine Kreuzung, an der ich die Wanderung deutlich verkürzen könnte. Ich gehe aber gerne den Schlenker, um zur Burgruine Frauenberg zu gehen. Das Licht ist herrlich und ich lasse mich ablenken, sodass ich den falschen Weg einschlage und einen kleinen Umweg gehe. Zurück möchte ich nicht, denn der Weg ist weiterhin vereist und die Steigung bergab wird bestimmt rutschig.
Der Wald versöhnt mich mit seiner Stille mit dem ersten, unspektakulären Teil des Weges. Es ist mucksmäuschenstill. Nur ein paar Vögel zwitschern in der Ferne und ich höre eine Specht klopfen.
Auf dem Weg zur Burgruine komme ich an einem Ort vorbei, an dessen Ende ein hübsches Hotel liegt, direkt unterhalb der Burgruine Frauenberg. Von der Burg ist in der Tat nicht mehr viel übrig. Da die Stufen auf die Burg vereist sind, bleibe ich am Boden. Ich muss mir jetzt hier nichts brechen! Hier in der Sonne ist es wunderbar warm. Und obwohl ich hier ganz oben auf dem Berg bin, ist es relativ windstill. Ein perfekter Ort, um eine Pause einzulegen, einen Kaffee zu trinken und die mitgebrachten Brote zu essen. Ich beobachte eine Familie, wie sie die eisigen Stufen zur Burg hinaufgeht. „Ohhh, es ist ja voll nebelig! Man kann gar nicht weit gucken“, sagt der kleine Junge enttäuscht. Jap, das hatte ich mir schon gedacht, als es im Wald schon so diesig war. Als ich mich nach der Pause aber wieder auf den Weg mache, kann man doch ein bisschen was sehen.
Der Abstieg von der Burg ist nicht so schlimm, wie ich gedacht habe. Wenn ich ganz langsam, weit außen an der Seite des Weges entlang gehe, ist es nicht ganz so rutschig. Da hilft nur eins: Po raus und das Gewicht nach vorn verlagern, sodass man parallel zum Berg rutscht und nicht nach hinten das Gleichgewicht verliert. Eine super Technik in der Theorie und auch meistens in der Praxis. Auf dem Parkplatz dann aber ist Schluss mit Theorie. Ich rutsche so heftig weg, dass ich mich so gerade eben noch fangen kann, bin aber noch nicht stabil, was ich mit dem nächsten Schritt ausgleichen will, um dann wieder in die Po-Raus-Stellung zu kommen. Nix da, der Stabilisierungsschritt schmiert mir zur Seite hin ab und bums – liege ich auf meinem Allerwertesten. Mein Kopf fühlt sich erschüttert an, außerdem schmerzt meine linke Pobacke und der linke Arm samt Handgelenk. Ich warte die adäquaten zwei ich-sammle-mich-gerade-Sekunden ab und rutsche auf dem Hintern bis zur nächsten Stelle herab, die nicht vereist ist. Dann bringe ich mich wieder in die Vertikale und massiere durch das Weitergehen meinen Hintern. Mein Handgelenk lasse ich ein paar Mal kreisen und nach gut 10 Minuten ist alles wieder gut.
Der Weg führt mich nach dem Extra-Schlenker zur Burg immer geradeaus auf einem breiten Waldweg. Es gibt nur selten Abwechslung. Es ist wieder sehr ruhig und die Schneedecke ist noch nicht so platt getreten und vereist, dass sich gut auf ihr gehen lässt. Ich lege wieder etwas an Tempo zu. Plötzlich kommt mir die Melodie von Pippi Langstrumpf in den Kopf und verlässt diesen erst nach einer halben Stunde voller Gepfeife und Gesumme wieder, als ich am Ende des Waldes auf einen riesigen, ausgehöhlten Baum stoße. Er sieht faszinierend aus!
Jetzt geht es erstmal ein ganzes Stück an der Straße entlang und ich bemerke ganz nebenbei, dass ich wieder auf dem Weg nach Santiago de Compostela bin.
Ich gehe vorbei an einer Klinik, dem botanischen Garten, am Campus Lahnberge der Philipps Universität von Marburg, der ähnlich wie die Wuppertaler Uni nicht sonderlich schön ist. Daher gibt es hiervon auch keine Fotos. Dann geht es wieder in den Wald. Nach mittlerweile vier Stunden und knapp 17,5 km fängt nun mein Körper an zu schmerzen. In der rechten Kniekehle melden sich die Krampfadern, die linke Schulter zwickt und will den Rucksack nicht mehr tragen und die Fußballen spüren das Gewicht nun auch mit jedem Schritt. Der linke kleine Zeh und das Gewölbe am linken Fuß fühlen sich etwas wund an. Ich habe heute mal kein Tape benutzt (weil ich es Zuhause vergessen habe), womit ich sonst meine kleinen Zehen einpacke, die sich immer unter dem Nachbarzeh verstecken und somit zum Wundreiben tendieren. Außerdem kommt ein wenig Tape über die Achillessehne. An der Stelle reibt der Schuh nämlich, wenn ich bergauf gehe. Ich halte kurz an und lehne mich vorwärts, um das Gewicht des Rucksacks kurz auf den oberen Rücken zu bringen und versuche mich ein wenig zu dehnen. ‚Wenn jetzt eine Gasstätte aus dem Nichts auftaucht, mache ich nochmal eine kurze Teepause‘, beschließe ich. Im weiteren Verlauf kommt tatsächlich noch eine Gaststätte, aber ich nehme den falschen Weg und laufe daran vorbei. Wer weiß wofür das gut ist…
Plötzlich höre ich hinter mir Geräusche, die sich beim Näherkommen als Geräusche eine Mountain-Bike-Fahrers entpuppen. Ich mache einen Schritt zur Seite, um ihn auf dem schmalen Streifen, der nicht vereist ist, vorbeizulassen. Er möchte aber lieber in der Mitte des Weges fahren. „Mutig“, denke ich und, „das würde ich mit meinem Fahrrad nie machen, ich würde sofort seitlich wegrutschen und stür…“, denke ich noch und da macht es rums und der Fahrradfahrer liegt auf dem Boden. „Ist alles in Ordnung?“, rufe ich ihm zu, während ich weiter zu ihm herabgehe. „Ja, alles okay. Hier im Wald ist es halt echt blöd“, sagt er. „Ja, ist mir heute auch schon passiert“, sage ich. Auch er wartet die zwei Sekunden zum Sammeln ab, bevor er wieder aufsteht. Ich gehe weiter und muss schmunzeln. Ein paar Sekunden später rauscht er wieder an mir vorbei – in der Mitte des Weges…
Hinter der nächsten Kurve fängt es an, nach Kiefern zu duften. Hach, ich liebe diesen Geruch! Der Boden ist mit Blaubeersträuchern übersät und ich frage mich, ob diese hier wohl auch Früchte tragen. Ich sehe ständig Blaubeersträucher aber nie welche mit Früchten. Bin ich zu früh im Sommer oder zu spät, oder werden sie schon von den Tieren vernascht?
Im letzen Teil des Waldes geht es steil bergab. Sehr steil. Das nenne ich mal gutes Training für die Knie. Ich habe scheinbar einen falschen Weg herab genommen, denn ich komme etwas weiter östlich aus dem Wald und gehe an der Straße entlang, vorbei am Klinikum, um wieder auf den Weg zu kommen. Hier stehen ein paar ziemlich schicke Häuser und ich frage mich, ab wann ein Haus eine Villa ist. „Das muss ich zu Hause mal nachschlagen“, beschließe ich.
Ich gehe weiter durch die Straßen von Marburg und lande auf der mir nicht unbekannten Straße „Pilgrimstein“. „Oh, hier war doch das Shawarma Haus mit veganen arabischen Köstlichkeiten“, erinnere ich mich. Ich könnte jetzt schreiben, dass ich absichtlich den falschen Weg gehe, um mir leckeres Essen zu holen. Tatsächlich ist es aber so, dass ich geblendet von Köstlichkeit denke, es sei der richtige Weg und weiter geradeaus laufe.
„Einen Falafelteller zum Mitnehmen, bitte“, bestelle ich und warte eine Viertelstunde, denn die Masse für die Kichererbsenbällchen wird gerade noch frisch angerührt.
Während ich warte, werde ich von den Anwesenden Gästen gemustert. Den Rucksack schnalle ich erst mal ab und setzte ihn auf einen Stuhl, während ich versuche meinen Körper wieder beweglich zu kriegen. Okay, ich verstehe jetzt, warum sie gucken…
Mit einer Tüte in der Hand mache ich mich auf die letzten 800 Meter bis nach Hause, wo ich alles von mir werfe und erstmal diesen unfassbar leckeren Falafelteller esse. Falls du mal in Marburg bist, schaue unbedingt mal im Shawarma Haus vorbei. Es ist winzig, aber das Essen ist sooo gut und die Bedienung sehr nett.
Nach einer kurzen Pause versuche ich nochmal wieder auf die Beine zu kommen. Ich fühle mich wie auf dem Camino. Alles ist steif und ich kann mich kaum bewegen. Ich muss lachen und sehe kurze Zeit später, dass ein Camino-Freund ein paar Audio-Aufnahmen von unserer Zeit auf dem Jakobsweg veröffentlicht hat. Na, wenn das mal nicht wie die Faust auf’s Auge passt.
An diesem Abend mache ich nichts mehr, als im Bett zu liegen und mich von Netflix beschallen zu lassen. Die Bilder der Tour bearbeite ich noch, das Schreiben verschiebe ich auf morgen.
Alles Liebe
Liebe Rina,
endlich bin ich mal wieder auf Deinem Blog und freue mich an Deinem Bericht zur Marburgwanderung. Es ist gefühlt hundert Jahre her, daß ich dort war und mir die Stadt angeguckt habe. Deshalb könnte ich eine Wiederholung gut vertragen. Vielleicht ist das mein nächstes Ziel? Ich muß erst mal checken, wie man da mit dem Zug hinkommt, da ich immer mit den Öffentlichen unterwegs bin.
Jetzt werde ich mir aber erst mal Deine Tipps zu Rucksack und Hose näher anschauen. Das steht jetzt auch bei mir an.
Ganz liebe Grüße von Heike und vielen Dank für diese tollen Bilder und Deinen wunderschönen Bericht
Autor
Liebe Heike,
Marburg ist wirklich schön und eine Reise wert. Ich kann es dir nur empfehlen.
Schau dir gerne mein Equipment an. Mit der richtigen Ausrüstung macht das Wandern nämlich noch mehr Spaß 😉
Liebe Grüße
Rina
Liebe Rina,
ich habe mit großem Interesse Deinen Wanderbericht gelesen, denn ich bin in Marburg geboren und hqbe meine Kindheit dort verbracht. Einen Teil Deines Wanderweges bin ich damals mit unserem Hund auch gegangen. Eigentlich habe ich jetzt richtig Heimweh bekommen. Du hast schöne Erinnerungen in mir geweckt. Ich danke Dir dafür. Ich muß unbedingt mal wieder hin.
Liebe Grüße
Renate
Autor
Liebe Renate,
schön, dass dir der Bericht gefällt! Ich muss sagen, dass mir Marburg auch gefällt. Heute mache ich mich auf zum Landgrafenschloss 🙂
Liebe Grüße
Rina